Die Heizungsanlage Die bestehende Anlage wurde "ertüchtigt", wie Goerdt es bezeichnet, indem neue Anschlüsse für die im Betonboden eingegossene Heizung gelegt wurden. Künftig muss die Heizung nachts auf Touren gebracht werden, um – tagsüber abgeschaltet – dennoch für die Besucher auf eine adäquate Raumtemperatur zu kommen. Ursprünglich war mal von einer neuen Heizung und Gesamtkosten von mehr als einer Million Euro die Rede – die "Ertüchtigung" hat 16 000 Euro gekostet. Dass diese Maßnahme dem notwendigen Raumklima für Kunst zuträglich ist, wird von allen stark bezweifelt. Der Knackpunkt: Die Arbeiten sind schon abgeschlossen. Alle Politiker schlossen sich daher dem Antrag der Grünen an, vorsorglich ein Heizungs- und Belüftungskonzept zu erstellen, falls es wieder zu Problemen kommen sollte.
Bodenbelag Die Museumsleitung hat ein schlüssiges Farbkonzept entwickelt und dafür auch einen Bodenbelag vorgeschlagen, der allerdings für die bestehende Heizungsart nicht geeignet ist. Er wird das starke nächtliche Aufheizen nicht verkraften.
Maßnahmen Einstimmig haben die Kulturpolitiker beschlossen, das Brandschutzkonzept nachzubessern mit Maßnahmen für die Besuchergröße 399 sowie " baubegleitend und vorsorglich ein alternatives, zeitgemäßes und energiesparendes Heizungskonzept fachgutachterlich prüfen zu lassen". Zudem wird gefordert, dass die Verwaltung zur Ratssitzung am 9. Mai einen Bericht über die geforderten Maßnahmen und deren Kosten vorlegt.
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