Gerd Sack macht deutlich, warum das Bürgerforum das Thema aufgegriffen hat: "Viele Bürger sind wegen der unbefriedigenden Verkehrssituation an uns herangetreten. Außerdem hat es dort bereits Unfälle gegeben." Ein Kritikpunkt ist die Parksituation vor der Sparkasse. Häufig reiche die verbliebene Breite des Gehwegs für Fußgänger nicht mehr aus. Zu bedenken sei in diesem Zusammenhang, dass auch Kinder bis acht Jahren verpflichtet sind, mit ihrem Fahrrad den Gehweg zu benutzen. Ein weiteres Gefahrenpotenzial sieht Gerd Sack beim Ausparken aus dem Sparkassen-Parkplatz, "weil die Sicht sehr stark beeinträchtigt wird". Ein weiteres Problem des Parkens vor Haus Rhedung 14: Wer nach links in den Püllenweg abbiegen möchte, muss sich zu weit links einordnen. Im direkten Einmündungsbereich würden zudem von parkenden Autofahrern die auf fünf Meter festgesetzten Eckbereiche oft nicht frei gehalten.
Ab der Einmündung Berliner Straße im Bereich der Sparkasse sei der Fußweg nicht eindeutig zu identifizieren: "Dies hätte nach normalen, regelmäßigen Gehwegkontrollen schon längst auffallen müssen", ist in dem Bürgerantrag zu lesen. Auch für den Radverkehr seien dringend Verbesserungen erforderlich. Was das Bürgerforum Kleinenbroich dazu empfiehlt: "Die Querungsstelle rot einzufärben und mit einem Piktorgramm und zwei Richtungspfeilen zu markieren."
Reflexperlen sollen den Querungspunkt auch nachts sichtbar machen. Ebenfalls in der Kritik: Der fehlende Fußweg südlich des Püllenweges. Der Fußweg auf der anderen Straßenseite sei mit 1,20 Metern völlig unzureichend dimensioniert. Gerd Sack kritisiert im Rahmen der Antragstellung für das Bürgerforums, dass Gehwege häufig nicht breit genug seien: "2,20 Meter ist die Mindestbreite für Gehwege."
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