Erstmals 2010 hatte die Stadt für den Bereich unter anderem um Stadtbücherei, Auerbach- und Waagehaus das Verbot verhängt. Von Mai bis September durften dort keine Gläser und Flaschen aus Glas mitgeführt werden. Anlass waren wiederholte Beschwerden von Bürgern über Scherben und Müll in der warmen Jahreszeit.
Trotz des Endes des Glasverbots dort wird die Stadt weiterhin an anderen Orten Gläsernes verbannen: bei den Schützenfesten in Grevenbroich und Wevelinghoven sowie zu Altweiber und Rosenmontag in Gustorf. "Die Erfahrungen haben gezeigt, dass Glasverbote bei größeren Veranstaltungen zu einer Reduzierung der Schnittverletzungen durch Glasbruch auf Null oder nahezu Null geführt haben", zieht Sterken Bilanz. "Allerdings ist ein Glasverbot durch Allgemeinverfügung nur dort sinnvoll, wo ausreichende Kontrollen gewährleistet werden können. Hierzu ist ein hoher Personaleinsatz erforderlich."
Eine Ausweitung solcher Verfügungen sei derzeit nicht geplant. A ußerdem wird künftig beim Tanz in den Mai auf demMarktplatz in Wevelinghoven kein Glasverbot mehr verhängt.
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