Mit dem folgenden Auftritt der "Rabaue", die aus dem Rhein-Kreis Neuss stammen, war dann kein Halten mehr: Die Zuschauer standen auf, schunkelten und tanzen mit – und vor allem erwiesen sie sich als textsicher beim "Insellied", dem "Trömmelche" und auch dem neuen Lied "Amore mio". Ob "Die Rheinländer", "Die jungen Trompeter", "Die Kalauer", "Labbese" und "Gulaschkapell" – alle Musikbeiträge kamen beim Publikum gut an, aber auch die Redner erhielten die nötige Aufmerksamkeit, völlig zu Recht, denn Fritz Schopps als das märchenhafte "Et Rumpelstilzche" (Uli Hoeneß ließ er im Geiste mit Blick auf Alice Schwarzer und die Steuerhinterziehung in der JVA "Living next door to Alice" singen) und Martin Schopps, der als Lehrer sein Leid mit den heutigen Schülern klagte, boten zwei niveauvolle und witzige Beiträge.
Die KG "Ahl Dormagener Junge" zeigte eigene Auftritte: Das singende Dreigestirn Prinz Volker Schumacher, Bauer Peter Müller und Jungfrau "Paulina", Pranam Bendo, sorgte mit "Karneval ist nur einmal im Jahr" für Super-Stimmung, Kinderprinzessin Alina Müsch tanzte auch bei den "Tanzsternen" mit, die Ex-Tollitätengarde, die Kinderprinzengarde, "Schmeckleckers" und die große Tanzgarde der KG wurden ebenfalls umjubelt.
Aufmerksam hatte das Orchester "Ardo" unter der Leitung von Michael Schumacher die Sitzung begleitet. Noch lange nach dem offiziellen Schlusspunkt nach sechs Stunden Programm, das Literatin Nadja Kolfenbach zusammengestellt hatte.
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