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Jüchen (ots) - Zum wiederholten Mal überprüften Polizeibeamte des
Verkehrsdienstes am Mittwoch (15.01.) die Einhaltung der Geschwindigkeit
in Jüchen. Die Beamten postierten sich mit einem Radargerät auf der
Lindenstraße in Neuenhoven. Es handelt sich um einen sogenannten
"Wutpunkt", der von Bürgerinnen und Bürgern der Polizei als Raserstrecke
gemeldet wurde. Dort gilt Tempo 30.
In der Zeit von 07:50 Uhr bis
12:30 Uhr waren 137 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer zu schnell
unterwegs. 130 von ihnen erwartet ein Verwarngeld. 7 Verkehrsteilnehmer
waren so schnell, dass sie mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen
müssen; Zwei von ihnen sogar mit einem Fahrverbot.. Der Schnellste war
mit 80 Stundenkilometer unterwegs. Den Fahrzeugführer erwarten nun 4
Punkte in Flensburg, eine Geldbuße von etwa 200 Euro, sowie ein
Fahrverbot von einem Monat.
Die Temposünder wurden an den
Kontrollstellen nicht angehalten. Sie erhalten in den kommenden Wochen
Post von der Polizei bei einem Verwarngeld oder der Bußgeldstelle im
Falle einer Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Nicht mehr Knöllchen sind
das Ziel der Polizei, sondern weniger Tote und Schwerverletzte im
Straßenverkehr. Überhöhte Geschwindigkeit ist Killer Nummer 1!
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