"Das gemeinsam mit den Mitgliedsbeiträgen reicht aber nicht aus, den Fahrdienst auf Dauer zu etablieren", versichert Klein. Und so hofft sie auf Spenden. Eine sichere sei die jährliche der Hit-Apotheke, die bereits seit vielen Jahren die Hit-Taler, die die Kunden nicht haben wollen, sammelt und in Bares eintauscht. "Da kommen in der Regel um die 700 Euro heraus", teilt Ingrid Klein mit. Muss der Dienst eingestellt werden, "wäre das für die meisten Nutzer ziemlich schlimm. Denn für vier Euro fährt kein Taxi", so Ingrid Klein.
Donnerstag, 16. Januar 2014
Dormagen Zu wenig Geld: Fahrdienst für Behinderte vor dem Aus
Nach wie
vor steht die Finanzierung des Fahrdienstes des Clubs Behinderter und
ihrer Freunde Dormagen (cbf) auf wackeligen Füßen, und ist laut der
Vereinsvorsitzenden Ingrid Klein zurzeit nur noch drei bis vier Monate
möglich. "Leider mussten wir Anfang Januar den Preis für eine Fahrt von
bisher drei auf vier Euro erhöhen", sagt Klein. Auch die Begleitung
könne jetzt nicht mehr kostenlos mitfahren. Aber das werde für die
Finanzierung nicht reichen.
Fünf Sitze und vier Rollstuhlplätze hat der vier
Jahre alte Ford Transit, der täglich acht bis zehn Dormagener an ihr
Wunschziel bringt. "In der Regel gehen die Fahrten nicht über das
Stadtgebiet hinaus", so Ingrid Klein. Doch es gebe auch Ausnahmen. Die
gibt es auch am Wochenende, wenn der Dienst angefordert wird. "In der
Neujahrsnacht hat einer unserer Fahrer noch bis 1 Uhr Leute abgeholt und
nach Hause gefahren", berichtet Klein. Das beliebte Angebot des cbf
könnte allerdings in drei bis vier Monaten auslaufen, wenn es nicht
durch eine Spende weiter bezuschusst wird. Denn der Unterhalt des
Fahrzeugs koste den Verein pro Monat 1200 bis 1300 Euro, sagt die
Vorsitzende. Darin enthalten sind die Kosten für Versicherung,
Reparaturen, Benzin und die beiden Fahrer, die, wie Ingrid Klein betont,
nur ein kleines Gehalt bekämen und viele Stunden ehrenamtlich im
Einsatz seien. 8400 Euro Kaltmiete muss der Verein für die
Räumlichkeiten an der Knechtstedener Straße zahlen. 4000 Euro erhält der
Verein pro Jahr von der Stadt Dormagen.
"Das gemeinsam mit den Mitgliedsbeiträgen reicht aber nicht aus, den Fahrdienst auf Dauer zu etablieren", versichert Klein. Und so hofft sie auf Spenden. Eine sichere sei die jährliche der Hit-Apotheke, die bereits seit vielen Jahren die Hit-Taler, die die Kunden nicht haben wollen, sammelt und in Bares eintauscht. "Da kommen in der Regel um die 700 Euro heraus", teilt Ingrid Klein mit. Muss der Dienst eingestellt werden, "wäre das für die meisten Nutzer ziemlich schlimm. Denn für vier Euro fährt kein Taxi", so Ingrid Klein.
"Das gemeinsam mit den Mitgliedsbeiträgen reicht aber nicht aus, den Fahrdienst auf Dauer zu etablieren", versichert Klein. Und so hofft sie auf Spenden. Eine sichere sei die jährliche der Hit-Apotheke, die bereits seit vielen Jahren die Hit-Taler, die die Kunden nicht haben wollen, sammelt und in Bares eintauscht. "Da kommen in der Regel um die 700 Euro heraus", teilt Ingrid Klein mit. Muss der Dienst eingestellt werden, "wäre das für die meisten Nutzer ziemlich schlimm. Denn für vier Euro fährt kein Taxi", so Ingrid Klein.
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