Nach fünf "Marathons" stellt die Polizei zufrieden fest, dass es gelungen sei, "vielen Menschen ins
Bewusstsein zu rufen, wie gefährlich zu schnelles Fahren ist". Die meisten Verkehrsteilnehmer seien an diesen Tagen verantwortungsbewusster gefahren, sagt die Polizei, die bilanziert: Die Zahl der Verstöße gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung ist nur halb so groß wie an anderen Tagen. 206 Unfälle im vergangenen Jahr, die wegen zu schneller Fahrweise verursacht wurden, lassen die Polizei aber noch immer von einer der häufigsten Unfallursachen sprechen. Deshalb werde morgen kontrolliert.
Erstmals durften in diesem Jahr die NGZ-Leser festlegen, an welchen Stellen die Polizei blitzt. 1600 Leser nahmen das Angebot wahr und wählten aus 36 Vorschlägen 17 Messstellen aus. Unabhängig davon sind aber auch die Radarwagen von Stadt und Kreis im Einsatz.
Reporter von NGZ-Online berichten am Dienstag in einem Live-Blog über den Verlauf des Blitzmarathons in unserer Region.
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