Sie treffen auf den jungen Schweinehirten Jan und später auf den erfolgreichen Reitersoldaten. Volker Meierhöfer von der Sparkassenstiftung und die Projektbeauftragte Ute Harnisch stellten das Buch gestern in der Runde aller Kita-Leiterinnen im "Haus Regenbogen" vor. Obwohl Jan van Werth immer als "Büttgens Sohn" bezeichnet wird, will man bewusst alle Kindergärten einbinden. "Wir möchten damit das Ortsteildenken auflösen und die Verbindung zur Stadt Kaarst stärken", erklärte Meierhöfer.
Christa Sieverdingbeck von der katholischen Kindertagesstätte St. Aldegundis gefällt die Idee des Buchs. "Wir legen viel Wert darauf, den Kinder früh auch die alten Kulturen näher zu bringen", sagt sie. In ihrer Büttgener Kita ist Jan van Werth natürlich kein Unbekannter. "Wenn wir auf unseren Dorfgängen am Wappen oder an seinem Denkmal an der Kirche vorbeikommen, sprechen wir auch immer seine Geschichte an", so Sieverdingbeck. Die Kita-Leiterin stand der Sparkassenstiftung bei der Erstellung des Buchs beratend zur Seite. Die Texte verfasste Autorin Birgit Wilms, die darin erwähnte Zeitmaschine wurde extra nachgebaut, um den jungen Lesern auch visuell einen Anknüpfungspunkt geben zu können.
Zu einem Wettbewerb sind auch die Kaarster Kindergärten aufgerufen. Nachdem sie das Buch über Jan van Werth gelesen haben, können sich die Kinder mit Bildern und Skulpturen an einem Kunstprojekt der Sparkassenstiftung beteiligen. Jede Kindergartengruppe kann zwei Kunstwerke einreichen. Prämiert werden sie bei der Eröffnung der dazugehörigen Ausstellung am 30. April in der Rathausgalerie. Als Hauptpreis gibt es einen Ausflug in das Theater am Schlachthof zu gewinnen.
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