Zwei junge Männer wurden am frühen Donnerstagabend in die Alte Feuerwache eingeliefert. "Ein Jugendlicher wurde später von seinen Eltern abgeholt, den anderen brachten die Streetworker nach Hause", sagt Wolfgang Hufendiek, Fachdienstleiter für Jugendarbeit.
Ob sich das Pilotprojekt rentiert habe, müsse man in den nächsten Tagen prüfen. "Wir sind froh, dass es nur so wenig Vorfälle gab", sagt Hufendiek. Dennoch sei das Projekt mit großem personellem Aufwand verbunden gewesen: "Deshalb müssen wir überlegen, inwieweit die Einrichtung Sinn macht. Hätten wir zehn Vorfälle gehabt, wäre es wohl selbstverständlich weiter zu machen."
Wie es weiter gehen soll, soll nun durch Gespräche mit Ordnungsamt und Polizei geklärt werden, die in einer Ordnungspartnerschaft mit den Streetworkern zusammenarbeiteten. Möglicherweise habe die gemeinsame Präsenz an den Brennpunkten, etwa am Festzelt von Gustorf, bereits ausgereicht: "Vielleicht haben einige Vorfälle schon vor Ort geklärt werden können."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen