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Grevenbroich/Rommerskirchen/Kaarst / Dormagen (ots) - Im Rhein-Kreis
Neuss kam es am Donnerstag (20.02.) zu mehreren Wohnungseinbrüchen. Die
bislang unbekannten Täter hatten es auf Einfamilienhäuser abgesehen.
Dabei nutzten sie offensichtlich die Abwesenheit deren Bewohner, um
ungestört in die Häuser einsteigen zu können.
In
Grevenbroich-Neukirchen drangen die Täter in der Zeit von 17:00 Uhr bis
19:00 Uhr in ein Einfamilienreihenhaus ein. Der Einstieg erfolgte über
das aufgehebelte Küchenfenster, die Beute bestand aus Schmuck.
Zwischen
17:15 Uhr und 19:30 Uhr schafften es Unbekannte über die Terrasse in
ein Einfamilienhaus auf dem Drosselweg in Rommerskirchen-Nettesheim.
Hier hatten es die Einbrecher auf Bargeld abgesehen.
In Kaarst,
auf der Neusser Straße, machten sich die Täter zunächst erfolglos an der
Terrassentür eines Einfamilienhauses zu schaffen. Der Einstieg erfolgte
dann über ein Fenster, Hebelspuren zeugen von ihrer Arbeitsweise. Die
Tatzeit lag zwischen 16 Uhr und 20 Uhr, Art und Umfang der Beute sind
noch unbekannt.
Am Abend, in der Zeit von 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr,
suchten Einbrecher ein Wohnhaus auf der Meerbuscher Straße in
Dormagen-Hackenbroich auf. Die Täter gelangten durch ein aufgehebeltes
Kellerfenster in das Einfamilienreihenhaus. Das Diebesgut bestand aus
Schmuckgegenständen, Bargeld, Uhren und zwei iPad`s.
Die Polizei
bittet Zeugen oder Hinweisgeber, die sachdienliche Angaben zu den
Wohnungseinbrüchen machen können, sich mit der Kriminalpolizei unter der
Rufnummer 02131 3000 in Verbindung zu setzen.
Tipps und Hinweise ihrer Polizei zum Schutz gegen Tageswohnungseinbrüche:
Sichern
Sie Haus- und Wohnungstüren, auch Nebeneingänge, Balkon- und
Terrassentüren sowie die Fenster mit mechanischen Sicherungen. Diebe
scheuen das Risiko. Gut gesicherte Fenster und Türen zu öffnen,
erfordern in der Regel einen hohen Zeitaufwand und verursacht Lärm.
Davor schrecken auch "Profis" zurück. Ein gutes Zusatzschloss mit
Sperrbügel an der Eingangstür schützt Sie vor ungebetenen "Gästen".
Einfache Kunststoffrollläden bieten keinen besonderen Einbruchschutz.
Dennoch sollten sie zumindest gegen das Hochschieben gesichert werden.
Sichern Sie Kellerlichtschächte und Kellerfenster. zum Beispiel mit
massiven, gut verankerten Gittern. Auf gute Nachbarschaft! Achten Sie
bewusst auf gefährdende und verdächtige Situationen "nebenan".
Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
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