Beim 45. Rosenmontagszug des "Kamellezochs" und dem 37. der "Turfgrafen" waren klassische Karnevalsmotive ebenso vertreten wie etwas ausgefallenere Ideen. Die Zugleitung um Yvonne Kloße marschierte vorweg, kurz darauf folgten die "Highlander" um Markus Lodeenkemper. Für die "Bajuwarische Lebenslust" legte sich die Gruppe von Daniela Kemper ins Zeug. Der "Kampfwagen" der "Turfgrafen" war das größte Gefährt im Zug.
Während die meisten Gruppen in Sachen Karnevalsmusik als Selbstversorger auftraten, sorgte das Tambourkorps "Concordia" dafür, dass die Jecken stets im richtigen Marschrhythmus blieben. Von den Rosellener Karnevalsfreunden stammte die stattliche Arche des Teams um Thomas Schmitz. Die "Juhrer Wikinger" um Ute Gebauer trotzten der am Mittag plötzlich einsetzenden Kälte ebenso wie Rotkäppchen samt bösem Wolf und die anderen Gruppen.
Die einem lang anhaltenden Kamellehagel ausgesetzten Zuschauer bedankten sich mit lautstarkem Applaus und zogen zu einem nicht geringen Teil mit zum Festzelt. Dort nahm die "Noh-däm-Zoch-Party" ihren Lauf.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen