Dass die Stadt dieser Beschwerde nachkommen wird, ist allerdings nicht zu erwarten – denn: "Diese Maßnahme wird nicht gemacht", sagt Rathaussprecher Andreas Sterken. "Sie ist zwar wünschenswert, aber nicht notwendig." In den vergangenen Jahren habe die Stadtverwaltung zwar schon einmal Gelder für eine Absenkung der Bordsteine an dieser Stelle angemeldet, sie seien aber nicht in den Haushalt aufgenommen worden. Da die Stadt jetzt einen Sanierungsplan habe, sei erst recht "nicht an eine solche freiwillige Leistung zu denken", so Stadtsprecher Andreas Sterken.
Die Stadt hatte die Parkgebühren im Januar auf 30 Cent je Viertelstunde verdoppelt, eine Stunde Parken kostet nun 1,20 Euro. Zudem ist der kostenfreie Samstag weggefallen und seit Januar ebenfalls bis 18 Uhr gebührenpflichtig.
Die Verwaltung erhofft sich durch die Erhöhung der Parkgebühren jährliche Mehreinnahmen von 226 000 Euro – das entspräche einer deutlichen Steigerung gegenüber 2012. Damals nahm sie 170 000 Euro an den Parkautomaten ein.
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