Berardi ist bekannt für seine pfiffigen Eiskreationen. Er erfand das "Balotelli-Eis", benannt nach dem italienischen Nationalspieler, der Deutschland im Jahr 2012 aus der Europameisterschaft schoss. Es war eine Mischung aus Schokolade und Vanille. Zudem bot er ein "Obama-Eis" (ein Mix aus Malaga- und Walnusseis) an. Im vergangenen Jahr kreierte er dann ein "Papst-Eis Franziskus" – ein Genuss aus Karamell und Pistazie: "Die Leute fragen mich immer nach dem Papst-Eis, deshalb gibt es das natürlich immer noch." Was der Eis-Tüftler noch für diesen Sommer plant, möchte er nicht verraten: "Ich habe ein paar Ideen, aber erst mal muss die Sonne noch ein bisschen scheinen."
Im Eiscafe Toto in der Grevenbroicher Fußgängerzone setzt man auf die Klassiker: Amarenabecher, Spaghettieis und Bananensplit seien sehr gefragt, sagt Inhaber Christian De Pizzol: "Im Sommer haben wir dann auch etwas ausgefallenere Sorten wie Milchschnitte, Crema Catalana oder Snickers." Er sei kürzlich erst aus Italien wiederkommen, habe dort auch verschiedene Sorten probiert, sagt De Pizzol: "Ich habe zum Beispiel ein Parmesan-Birnen-Eis gegessen. Ob wir das hier einführen, müssen wir mal sehen."
Ein paar Ecken weiter ist die Eisdiele Zampolli. Für Inhaberin Aynur Arslan ist schon Beginn der Saison klar: "Der Hit des Jahres ist unser Cookie-Becher mit Cookie- und Vanille-Eis." Aber auch die Klassiker seien in diesen Tagen sehr gefragt: "Vor allem das Spaghetti-Eis."
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