Am
Freitagmorgen ist ein Mann mit seinem Auto auf der A57 im
Baustellenbereich im Kaarster Kreuz tödlich verunglückt. Rettungskräfte
haben das Auto geborgen. Die Unfallstelle ist seit 11.40 Uhr geräumt.
Wie die Polizei berichtet, war der Autofahrer durch
eine Absperrung an der Baustelle gefahren und anschließend mit dem Auto
kopfüber in einer Baugrube gelandet. Die Feuerwehr befreite den Mann aus
dem Auto, der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod feststellen. Der
Unfall wurde um 8.28 Uhr gemeldet. Wann das Unglück genau geschehen ist,
ist noch unklar. Die Bergung des Fahrzeugs aus der Baugrube dauert noch
an.
Derzeit wird das
Kaarster Kreuz umfassend ausgebaut
- entlang der Strecke gibt es immer wieder Baustellungen und
Absperrungen - die A57 wird in Zukunft dreispurig durch Krefeld und
Neuss geführt. Am kommenden Wochenende soll die Autobahn sogar
vollständig gesperrt werden, damit ein Teil der Brücke, mit der die A57
über die A52 geführt wird, abgerissen werden kann.
Die Baustellen entwickeln sich zum
Unfallschwerpunkt. Immer wieder kommt es zu schweren Unglücken - vor allem mit Lkw. Erst am Mittwoch fuhr ein
Laster in ein Stauende.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen