Ein wichtiger Einsatz für die ehrenamtlichen Mitarbeiter des DLRGs war der Hochwassereinsatz in Magdeburg im vergangenem Jahr. "Mit vielen anderen Gruppen aus ganz Deutschland wurden wir nach Magdeburg gerufen und halfen dabei, Sandsäcke vor Ort zu füllen und das Hochwasser aufzuhalten", erzählt Dittmar. Insgesamt waren die rund hundert aktiven Mitarbeiter des Dormagener DLRGs im vergangenen Jahr etwa 1000 Stunden im Einsatz. "Die genauen Zahlen liegen noch nicht vor. Wir sind momentan noch damit beschäftigt, die Stunden zusammen zu zählen. Insgesamt blicken wir auf ein positives Jahr 2013 zurück", sagt Dittmar. Es zeiget sich, dass die DLRG gebraucht werde. Auch Schwimmer- und Rettungsschwimmerkurse der DLRG waren stark gefragt.
2014 sieht Jörg Dittmar weitgehend positiv entgegen, auch wenn die Schließung der Hallenbäder zunächst organisatorische Probleme mit sich bringt. "Wir waren von Anfang an für eine Schließung der alten Hallenbäder und für den Bau eines neuen. Natürlich kann es zu Engpässen kommen, wenn das erste Hallenbad schließt und alle Schwimmer auf das andere zurückgreifen müssen. Allerdings haben wir von den Schwimmbadbetreibern schon feste Zeiten zugesagt bekommen", sagt er.
Einige neue Projekte soll es in diesem Jahr geben. Es wird ein neues DLRG-Fahrzeug von den Mitarbeitern angeschafft. Auch will die Dormagener DLRG eigene Sanitäter ausbilden. Erste-Hilfe-Kurse für die Öffentlichkeit sollen auch wieder angeboten werden. Ein Höhepunkt ist der Kursus zur realistischen Unfalldarstellung. "Unsere Mitglieder lernen dabei, wie man realistische Wunden schminkt und ein verletztes Unfallopfer spielt. Dadurch sollen Unfälle simuliert werden, damit Einsatzkräfte ihr Verhalten in Notsituationen besser üben können", sagt Jörg Dittmar.
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