In den vergangenen Jahren hatten diese Partys mit schöner Regelmäßigkeit für viel Ärger gesorgt: Zu viel verkaufte Karten und zu wenig Platz in der Wetthalle sorgten zum Beispiel dafür, dass ein Teil der Gäste schimpfend und frierend vor der Halle stand. Probleme mit zu wenig Toiletten oder zu kleinen Garderobenbereichen kamen hinzu. Das soll alles in diesem Jahr besser werden, sagt Panzer.
Mit der Agentur "Magic Nights Event" organisieren Marian Panzer und seine Partner Christopher Diel und Cenk Kazma die Parade und Party in diesem Jahr zum ersten Mal. Anders als noch die Pre-Abi-Party im Dezember, die an zwei Orten von zwei Veranstaltern, aber am gleichen Termin organisiert worden war, führt die große Abschlussfeier wieder alle Abiturienten aus dem Kreis zusammen. Der Anstoß, die Organisation "Magic Nights" zu übertragen, sei von einigen Schulen gekommen, sagt Panzer. Zu anderen habee man selbst – mit dem Vertrag für die Wetthalle in der Tasche – Kontakt aufgenommen.
Um den Andrang zu entzerren, soll es einen "Check in" schon am Vorabend geben, nennt Panzer eine Lehre aus Pannen der Vergangenheit. So, wie das viele schon vom Flughafen kennen. Wer sich am Donnerstag mit Personalausweis und Eintrittskarte einfindet, wird registriert und bekommt eines dieser verplombten "Festivalbändchen" um das Handgelenk, erklärt er. Auf das Partygelände kommen diese Teilnehmer dann durch einen eigenen Eingang. "Das nimmt den Druck von den Einlasskontrollen", sagt Panzer. Zuletzt hätten sich dort lange Schlangen gebildet.
Gerechnet wird mit 4000 Gästen, organisiert wird die Feier aber für 5000. Und obwohl erst ab dieser Größenordnung ein Sicherheitskonzept vorgeschrieben ist, wurde eines in Auftrag gegeben und ein Sicherheitsdienst beauftragt, der auch das Glasverbot durchsetzen soll. "Wir als Veranstalter wollen wissen, was im Fall der Fälle zu tun ist", sagt Panzer. Ein Brandschutz- und Entfluchtungskonzept legten die Veranstalter ebenfalls vor.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen