Mittwoch, 16. März 2011

Grevenbroicher Nuklearmediziner wird Professor an der Uni Duisburg-Essen

rhein-kreis-neuss.de Dr. Dr. Lutz Freudenberg vom Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin im Kreiskrankenhaus Grevenbroich ist an die Universität Duisburg-Essen berufen und zum Professor ernannt worden. Der Nuklearmediziner hat zahlreiche Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Schilddrüsenerkrankungen sowie der nuklearmedizinisch-radiologischen Bildgebung durchgeführt. In der studentischen Lehre führte der 42-jährige als Privatdozent neue Lehrmodelle ein und freut sich auf die Aufgabe, als Professor angehende Mediziner auszubilden.

Bereits seit 2004 ist Freudenberg niedergelassener Arzt in Grevenbroich. Als Kooperationspartner des Kreiskrankenhauses Grevenbroich ist er seit drei Jahren im Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin im Kreiskrankenhaus tätig, wo seine Karriere 1999 als Arzt im Praktikum begann. "Wir freuen uns sehr über die Berufung von Prof. Dr. Dr. Freudenberg, zeigt sie doch, dass für die Patienten aus unserer Region große wissenschaftliche Erfahrung, insbesondere in der Schilddrüsen- und Tumordiagnostik, eingebracht wird", so Ralf Nennhaus, Direktor der Kreiskrankenhäuser Grevenbroich und Dormagen. "Mit dem Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin im Kreiskrankenhaus Grevenbroich ist für ambulante und stationäre Patienten nuklearmedizinische Versorgung auf höchstem Niveau möglich. Daher wurde die Zusammenarbeit auch auf das Kreiskrankenhaus Dormagen ausgeweitet." Im vergangenen Jahr führten die Zentren für Radiologie und Nuklearmedizin in den Kreiskrankenhäusern Grevenbroich und Dormagen rund 120.000 ambulante und stationäre Untersuchungen durch, davon ca. 8.000 spezielle nuklearmedizinische Untersuchungen.

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