Aus bisher ungeklärter Ursache kam es Sonntagnacht gegen 1:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit insgesamt drei PKW und vier verletzten Personen auf der A44. Völlig unvorhergesehen kam ein Mercedes in Höhe der Ausfahrt Fichtenhain zum Stehen. Zwei weitere PKWs, die in Richtung Mönchengladbach unterwegs waren, fuhren auf das stehende Hindernis auf und drückten den Mercedes in sich zusammen und gegen die Leitplanke.
Da die Fahrzeuge anschließend an unterschiedlichen Stellen auf der Fahrbahn verteilt waren, bot sich den Rettungskräften eine sehr unübersichtliche Lage. Zudem war in der frühen Phase nicht bekannt, ob noch Personen in dem demolierten Mercedes eingeklemmt waren oder vermisst wurden. Im weiteren Verlauf des Einsatz wurde schnell klar, dass sich zum Glück keine Person mehr in den Unfallfahrzeugen befanden.
Die vier verletzten Personen, darunter eine schwerverletzte Person, wurden vom Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr sorgte sich um die nicht verletzten Unfallbeteiligten, klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab, nahm die auslaufenden Betriebsmittel auf und leuchtete die Autobahn aus.
Zu Beginn des Einsatzes war der Löschzug Osterath zusammen mit dem Löschzug Strümp ausgerückt. Später übernahm die Freiwillige Feuerwehr Viersen die Einsatzstelle. Gegen 2:30 Uhr konnten die Kräfte aus Meerbusch wieder ihre Standorte anfahren und die Einsatzstelle verlassen. Die Autobahn war die ganze Zeit gesperrt.
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