presseportal.de Rhein-Kreis Neuss (ots) - Wie angekündigt, gab es im Rahmen einer landesweiten Aktion zur Geschwindigkeitsüberwachung auch im Rhein-Kreis Neuss an einer Vielzahl von Messstellen Geschwindigkeitskontrollen. In Abstimmung mit den Kommunen beteiligten sich der Rhein-Kreis, die Stadt Neuss, die Stadt Grevenbroich und die Stadt Dormagen mit ihren Radarwagen am 24-Stunden-Blitz-Marathon. Von Freitag (10.02.), 06.00 Uhr bis Samstag (11.02.), 06.00 Uhr, wurden von Kommunen und der Polizei insgesamt 17292 Fahrzeuge überprüft. In 395 Fällen war die gemessene Geschwindigkeit zu hoch. Zwei Autofahrer müssen wegen deutlicher Überschreitungen mit einem Fahrverbot rechnen. In einer 50er-Zone wurde ein Autofahrer außerhalb der geschlossenen Ortschaft mit vorwerfbaren 97 Km/h gemessen. 160 Euro Bußgeld, drei Punkte in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot kommen auf den Verkehrsteilnehmer zu.
Bei der Vielzahl der kontrollierten Fahrzeuge ahndeten die Ordnungshüter natürlich auch noch andere Verstöße. Hierzu zählten insbesondere das Nichtanschnallen und das Benutzen des Handys während der Fahrt.
Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten stellten übereinstimmend fest, dass der überwiegende Teil der Autofahrer langsamer und disziplinierter gefahren sind.
Der Leiter der Polizei im Rhein-Kreis Neuss, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, ließ sich am frühen Samstag über die Ergebnisse des Blitz-Marathons informieren. Der Behördenleiter zeige sich mit dem Ergebnis zufrieden und stellte fest, dass das Ziel der Aktion, die Geschwindigkeit zu senken, offensichtlich erreicht werden konnte.
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