ngz-online.de Mag sein, dass sich die Realisierung der Pläne von Thomas Schütte ganz hombroichtypisch noch eine Weile hinzieht – allein der Grundstückskauf durch den international bekannten Bildhauer zeigt, wie stark die Anziehungskraft dieses einzigartigen Kulturraumes auf zeitgenössische Künstler ist. Schüttes Werke sind in den großen Sammlungen überall in der Welt zu finden; die Liste seiner Ausstellungsorte ist lang. Wenn der Künstler also eine Stiftung für seine Arbeit auf der Raketenstation ansiedelt, würde Hombroich und damit Neuss zweifellos um eine weitere Attraktion reicher. Mit Blick auf das geplante Raumortlabor mit unterschiedlichen Architektenentwürfen und den Bauten auf der "Rakete" liegt die Messlatte für das Schütte-Haus allerdings auch recht hoch. Helga Bittner
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