rp-online.de Die Stadt Korschenbroich hat im vorigen Jahr nach langer Durststrecke endlich wieder Gewerbeflächen verkaufen können. Dafür ist zum einen die anziehende Konjunktur verantwortlich. Die Verkaufserfolge sind aber auch darauf zu zurückführen, "dass wir das Angebot auf die Anfragen zugeschnitten haben", sagt Johannes Kronen, einer von zwei Geschäftsführern der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft (WEK). Diese GmbH gehört zu 51 Prozent der Stadt und 49 Prozent der Sparkasse Neuss, und sie managt für Korschenbroich Grundstücksan- und verkäufe. Blickt man nur auf das Geld, ist die Gesellschaft überschuldet und hat 2010 ein Defizit von 378 000 Euro. Da dem auch der Wert von Grundstücken im Besitz der Gesellschaft gegenübersteht, weist ihre Bilanz des vergangenen 2010 jedoch unterm Strich einen Gewinn von 34 000 Euro aus. mehr
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