news894.de Neben dem Arbeitsgericht muss sich diese Woche auch der Neusser Rat mit der Personalpolitik der Stadt befassen. Die SPD fordert den Bürgermeister auf, die Änderungskündigungen von städtischen Sportplatz-Mitarbeitern zurückzunehmen. Die Fraktion bezeichnet die Praxis der Stadt als unsensibel. Die Gewerkschaft ver.di spricht von einem Tritt für 37 Sportplatz-Mitarbeiter.
Sie empfiehlt ihren Mitgliedern die Kündigungsschutzklage unter Vorbehalt. Denn durch die Änderungskündigung gäbe es für die Betroffenen Verluste von bis zu 800 Euro pro Monat. Eine Änderungskündigung ist eine Kündigung mit dem Angebot, das Arbeitsverhältnis zu neuen Bedingungen fortzusetzen. Damit wolle die Stadt vertraglich vereinbarte Pauschalen zum Überstundenausgleich einsparen, kritisiert ver.di
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