Montag, 7. März 2011

POL-NE: Einbrecher waren in Hochneukirch und Gierath unterwegs

presseportal.de Jüchen (ots) - Auf der Gartenstraße überkletterten die Diebe einen Zaun und gelangten so in den Garten des Grundstückes. Hier hebelten die Täter dann ein Fenster auf und hatten anschließend freien Zutritt zu sämtlichen Räumen. Nach Angaben der Geschädigten erbeuteten die Einbrecher neben Bargeld und Schmuck auch einen Laptop. Die Tat ereignete sich am Samstag (05.03.2011) in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 20.30 Uhr. Ebenfalls in Hochneukirch, dieses Mal aber auf der Wanloer Straße, erkletterten unbekannte Einbrecher am Samstag (05.03.2011) in der Zeit zwischen 14.45 Uhr und 20.40 Uhr auf der Gebäuderückseite einen Balkon eines Hauses und hebelten dort eine Tür auf. Auch hier erbeuteten die Einbrecher Schmuck, Bargeld und einen Laptop. Ob in beiden Fällen die gleichen Täter zu Gange waren, das wird noch durch die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu klären sein. Der Einbruch in Gierath, auf der Montessoristraße fand am Sonntag (06.03.2011) in der Zeit zwischen 11.00 Uhr und 17.00 Uhr statt. Derzeit unbekannte Diebe nutzten die Abwesenheit der Hausbesitzer aus, um in deren Eigentum ein zu brechen. Die Kriminalbeamten konnten vor Ort ermitteln, dass ein Fenster im Erdgeschoß aufgehebelt wurde und die Täter hierdurch in das Haus gelangen konnten. Nach Angaben der Geschädigten erbeuteten die Täter ein Laptop. Sachdienliche Hinweise zur Klärung dieser Straftaten nimmt die Kripo in Neuss unter der Telefonnummer 02131 - 3000 entgegen. Ein Einbruch in Haus oder Wohnung ist für Betroffene ein unerwarteter Schock: Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder andere schwer wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, machen ihnen dabei oft mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden- Das man sich erfolgreich davor schützen kann, zeigt die Erfahrung der Polizei: Ein großer Anteil der Einbrüche bleibt im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen.
Einbrecher kommen oft tagsüber, wenn üblicherweise niemand zu Hause ist. In der dunklen Jahreszeit häufig schon bei Einbruch der Dämmerung und an Wochenenden. Dabei werden etliche Einbrüche in Wohnräume durch Leichtsinn und Sorglosigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner ermöglicht oder erleichtert. Da wird die Wohnungs- oder Haustür nur ins Schloss gezogen und nicht abgeschlossen, da kommt der Schlüssel in sein vertrautes "Versteck" unter der Matte, im Blumenkasten oder auf dem Türrahmen, da bleiben beim Verlassen Fenster, Balkon- oder Terrassentüren auch in von außen erreichbarer Lage auf "Kipp".
Sich vor den Gefahren zu schützen, die durch solch ein Verhalten entstehen, hat jeder selber in der Hand. Wenn dazu noch die mechanischen Sicherungen berücksichtigt werden, die die Fachleute der Polizei bei ihren kostenlosen Informationsveranstaltungen geben, macht man dem Einbrecher das Leben schwer.

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