dorma-go.de Am Samstag fanden in Löningen die Deutschen Crosslaufmeisterschaften statt. Auf einem profilierten Wiesenfeld rund um die Sportanlage, die mit Sandpassagen und kurzen anspruchsvollen Steigungen gespickt war, wurde den Aktiven einiges abverlangt. Der TSV Bayer Dormagen ging mit einer kleinen, aber schlagkräftigen Truppe an den Start. Im ersten Lauf mit Dormagener Beteiligung musste Tanja Spill eine Strecke von 3800 m laufen. Die weibliche Jugend B hatte eine kleine und zwei grosse Runden zu bewältigen. Von Beginn an ging Tanja Spill das flotte Tempo in der Verfolgergruppe mit. Nachdem sie zwischenzeitlich den Anschluss verloren hatte, kämpfte sie sich am Ende auf einen im Vorfeld nie erwarteten neunten Platz in der Zeit von 14:39 Minuten nach vorne. Einziger Wertmutstropfen war, dass Tanja Spill den Platz auf dem Siegertreppchen um einen Rang verpasste. Besonders erwähnenswert ist, dass meist ein Jahr ältere Mitstreiterinnen vor ihr das Ziel erreichten.
Der nächste Lauf mit Dormagener Beteiligung war der Lauf der männlichen Jugend A über 6750 m. Hier wollten die A-Jugendlichen mit der Mannschaft (Foto) eine Platzierung unter den ersten acht erreichen. Zu Beginn der fünf zu laufenden Runden ging Jens Alban mutig in der Spitzengruppe mit. Jedoch merkte man zur Hälfte des Rennens, dass er sich von seinem grippalen Infekt noch nicht vollständig erholt hat. Am Ende reichte es für ihn nur zu Platz 15 in der Zeit von 22:48 Minuten. Christoph Stratmann und Christoph Spangardt zeigten auf der für sie ungewohnten Strecke ein gutes Rennen. Sie kamen auf den Rängen 35 und 36 zeitgleich in 23:28 Minuten ins Ziel. Jan Mathe komplettierte mit Rang 59 das Team. Nach Auswertung der Ergebnisse, reichte es für die jungen Läufer nur zum undankbaren vierten Platz in der Mannschaftswertung. Hier hätte eine bessere Platzierung um fünf Plätze zu Rang zwei gereicht.
Stephanie Platt (Foto) musste ebenfalls die 6750 m lange Strecke bewältigen. In ihrem ersten Jahr in der Juniorinnenklasse musste sie sich mit teilweise zwei Jahre älteren Läuferinnen auseinander setzen. Von Beginn an ging sie das recht schnelle Tempo der höher eingeschätzten Mitstreiterinnen mit. Nach einem kleinen zwischenzeitlichen Tief konnte Steffi in der letzten Runde des Rennens noch einmal dermaßen beschleunigen, dass sie auf einem ausgezeichneten sechsten Platz in der Zeit von 24:54 Minuten die Ziellinie überquerte. Von den Konkurrentinnen aus dem letzten Jahr in der weiblichen Jugend A, erreichte hier nur die letztjährige Deutsche Meisterin Corinna Harrer aus Regensburg, vor Steffi das Ziel. Trainer Willi Jungbluth zeigte sich zufrieden: "Alles in allem war diese Deutsche Meisterschaft ein guter Ausklang der Wintersaison und lässt für den Sommer auf eine gute Saison der TSV-LäuferInnen hoffen."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen