Donnerstag, 10. Februar 2011
Rhein-Kreis Neuss Kabelkrise ist Fall für Ministerium
Das NRW-Umweltministerium befasst sich heute mit dem Streit um eine geplante Höchstspannungs-Freileitung im Rhein-Kreis Neuss. An einem runden Tisch soll das umstrittene Thema besprochen werden. Dazu eingeladen sind unter anderem Bürgerinitiativen aus Neuss und Kaarst, Vertreter verschiedener Stadtverwaltungen und der Kreisverwaltung sowie die RWE-Tochter Amprion. Amprion will eine 380-Tausend-Volt-Hochspannungsleitung quer durch den Rhein-Kreis Neuss bauen. Bürgerinitiativen befürchten aber negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Anwohnern in direkter Nähe. Unter anderem geht es dabei um die Angst vor Elektrosmog. Deshalb fordern sie von Amprion eine unterirdische Verlegung der Leitung. Für diese Variante müsste das Unternehmen allerdings mehr zahlen als für die oberirdische.
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Rhein-Kreis Neuss,
RWE
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