Ernst-Horst Goldammer, Dezernent für Feuerwehr und Rettungswesen, hat jetzt dem Bereichsleiter der Neusser Feuerwehr, Peter Schöpkens, in der Neusser Feuerwache neun neue Fahrzeuge übergeben. Als Highlight wurde ein sogenanntes „Hubrettungsfahrzeug“ geliefert. Der auf dem Rücken des Fahrzeugs montierte Teleskopmast kann bis auf eine Höhe von 23 Metern ausgefahren werden. Oben befindet sich ein Rettungskorb, der mit einem elektronisch gesteuertem Wasserwerfer ausgestattet ist und bis zu 400 Kilogramm tragen kann. „Diese Plattform bietet einen optimalen Schutz für die Feuerwehrleute und deren Patienten“, weiß Peter Schöpkens. Damit verfügen die Neusser Brandbekämpfer über zwei Fahrzeuge dieser Bauart.
Zwei „Kommandowagen“ dienen zum Transport von feuerwehrtechnischer Beladung und als Vehikel für den Einsatzleiter an der Einsatzstelle. Der Preis pro Fahrzeug beträgt 46.257 Euro. Drei kleinere Kommandowagen zum Preis von 31.590 Euro pro Stück sind hauptsächlich für den Transport von Personal vorgesehen. Ein sogenanntes „Kleineinsatzfahrzeug“ kommt demnächst bei der Beseitung von Ölspuren und für Tier- und Wassernotfälle zum Einsatz. Fahrzeugkosten: 133.213 Euro. 341.199 Euro beträgt der Preis eines Tanklöschfahrzeugs, auch „Wasserkuh“ genannt, das hauptsächtlich an Brandstellen mit nicht ausreichender Wasserversorgung, wie zum Beispiel Autobahnen, eingesetzt wird. Ein neuer Gabelstapler im Wert von 11.900 Euro hilft demnächst beim Transport von schwerem Material innerhalb der Neusser Feuerwache. „Die neuen Fahrzeuge dienen zur Sicherstellung der vielfältigen Aufgaben im Rahmen des Brandschutzbedarfsplans“, erklärt Goldammer.
Quelle: Stadt Neuss / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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