Die drei jungen Erwachsenen machen ihre Ausbildung zum Mechatroniker bei der RWE Power AG. Das Unternehmen stellt im Sommer stets 16 neue Azubis für diesen Beruf ein, und hat für das kommende Lehrjahr noch sechs Plätze frei.
Für die Ausbildung zum Mechatroniker reicht der Hauptschulabschluss 10A, aber auch Realschüler und Abiturienten entscheiden sich für die dreieinhalbjährige Ausbildung beim Energiekonzern. "Mit Neurath bieten wie als Arbeitsplatz immerhin eines der modernsten Braunkohlekraftwerke weltweit", so die werbenden Worte von Rudolf Lütke-Holz, Teamleiter Mechatronik im RWE-Ausbildungszentrum Gustorf.
In der Werkstatt dort verbringen die jungen Menschen die meiste Zeit in ihren ersten beiden Ausbildungsjahren. Lukas Humpesch hat die Grundausbildung Metall gerade hinter sich. "Mit dem Feilen hat es begonnen, und dann gingen die Aufgaben bis zum Schweißen. Nach den Osterferien beginnt mein Dreh- und Fräslehrgang", erzählt der 17-Jährige.
Jaikishan Singarayar hat bereits eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen, arbeitet jetzt im zweiten Lehrjahr zum Mechatroniker am sogenannten Lernträger, von den Azubis kurzerhand "Mömmes" getauft - für "Mörderisches mechanisches Elektro-System". Ziel ist es, eine pneumatische Steuerung für eine Drehbewegung aufzubauen. Metallarbeiten, Elektronik und Systemprogrammierung fließen dabei mit ein.
Dominik Meurer hat im letzten Dreivierteljahr die gesamte Elektro-Abteilung durchlaufen und kommt nun zu den Schlossern. "Diese Vielfalt macht die Ausbildung aus und bietet darum auch einige Zukunftsperspektiven, weil man sich anschließend auf unterschiedliche Bereiche spezialisieren kann", sagt der 19-Jährige.
Wer noch einen Ausbildungsplatz sucht: Weitere Informationen zur Ausbildung und wie sich junge Menschen bewerben können, bietet RWE Power auf seiner Internetseite www.rwe.com/ausbildung und bei Facebook mit einer Plattform extra für die Ausbildung an.
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