presseportal.de Rhein-Kreis Neuss (ots) - In den letzten Tagen stellte die Polizei
zum wiederholten Mal fest, dass Zeugen bei Einbrüchen in mehreren Fällen
verdächtige Geräusche gehört hatten, ohne dies sofort der Polizei über
"110" mitzuteilen.
So zum Beispiel bei einem Einbruch am Dienstag
(25.06.), 23:05 Uhr, auf der Römerstraße in Kaarst, am Donnerstag
(27.06.), 01:40 Uhr, in Korschenbroich, auf der Christine-Teusch-Straße
und um 03:00 Uhr in Grevenbroich, Sanddornweg. In allen Fällen hebelten
Unbekannte die Terrassentür auf und drangen so in die Wohnungen ein.
Polizeiliche
Erkenntnisse belegen eindeutig, dass eine erhöhte Aufmerksamkeit von
Nachbarn oder Mitbewohnern entscheidend hilft, den "ungebetenen Gästen"
die "Tour zu vermasseln". Jede verdächtige Beobachtung soll daher sofort
der Polizei unter der "110" mitgeteilt werden. In Gefahr braucht sich
niemand zu begeben. Aufmerksames beobachten und ständige Informationen
an die Polizei reichen aus.
Die Ordnungshüter kommen lieber zehn
Mal umsonst als einmal zu spät. Auch wenn sich der Verdacht als haltlos
herausstellen sollte, braucht der Anrufer nicht zu fürchten, für den
polizeilichen Einsatz etwas bezahlen zu müssen.
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