presseportal.de Meerbusch (ots) - Am Donnerstag, (7.3.), gegen 6:35 Uhr, ereignete
sich am Deutschen Eck in Meerbusch ein Verkehrsunfall mit einer
Verletzten. Eine 18-jährige Fußgängerin überquerte bei "Grünlicht" die
Düsseldorfer Straße. Hierbei wurde sie von einem einbiegenden
Kleinkraftfahrer erfasst. Nachdem der Fahrer der Verunglückten
aufgeholfen und sich nach ihrem Befinden erkundigt hatte, setzte er
seinen Weg fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Am Nachmittag erstattete die Geschädigte Anzeige wegen Fahrerflucht bei der Polizei in Meerbusch.
Die
Zentrale Unfallgruppe nahm die Ermittlungen auf und führte Kontrollen
durch. Am Montag (18.3.), gegen 6:20 Uhr, stellten die Ordnungshüter an
der Unfallstelle einen Rollerfahrer fest, auf den die Beschreibung
zutraf. Er wurde daraufhin angehalten. Auf Befragen räumte er die
Beteiligung an dem Verkehrsunfall ein. Nach seinen Angaben habe er sich
erst entfernt, nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass die
angefahrene Person augenscheinlich nicht verletzt war. Nun erwartet den
46-jährigen Düsseldorfer ein Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht.
Die
Polizei nimmt diesen Sachverhalt zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass
grundsätzlich die Personalien bei einem Verkehrsunfall ausgetauscht
werden sollten. Bei Zusammenstößen mit Fußgängern oder Radfahrern
stellen sich Verletzungen oftmals erst im späteren Verlauf heraus, da im
ersten Schockzustand keinerlei Schmerzen wahrgenommen werden. Daher ist
es ratsam in solchen Fällen immer die Polizei zur Unfallaufnahme
hinzuzuziehen.
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