Donnerstag, 10. Januar 2013

POL-NE: Wohnungseinbrecher im Kreisgebiet aktiv

presseportal.de Rhein-Kreis Neuss (ots) - Im Rhein-Kreis Neuss kam es am Donnerstag (09.01.) zu mehreren Wohnungseinbrüchen. Die bislang unbekannten Täter hatten es auf Einfamilienhäuser abgesehen. Dabei nutzten sie offensichtlich die Abwesenheit der Bewohner, um ungestört in die Häuser einsteigen zu können.
In Grevenbroich-Kapellen, auf dem Melissenweg, schlugen sie eine Fensterscheibe eines freistehenden Einfamilienhauses ein. Die Beute bestand aus Schmuck. Die Tatzeit lag zwischen 09:25 Uhr und 18:15 Uhr.
In der Zeit von 07:20 Uhr bis 19:00 Uhr drangen die Täter in ein Zweifamilienhaus in Rommerskirchen-Butzheim, Kölner End, ein. Hebelspuren an der Terrassentür zeugen von ihrer Arbeit. Das Haus wurde durchsucht. Auch hier fiel den Unbekannten nach ersten Erkenntnissen Schmuck in die Hände.
Auf dem Nachtigallenweg in Meerbusch-Lank drangen Einbrecher zwischen 07:30 Uhr und 20:10 Uhr durch das Küchenfenster in ein Reihenhaus ein. Gestohlen wurde eine Playstation und ein Notebook.
Ebenfalls durch das zuvor aufgehebelte Küchenfenster gelangten Unbekannte, zwischen 11:00 Uhr und 20:15 Uhr, auf der Mittelstraße in Kaarst in ein Einfamilienhaus. Schränke wurden nach Wertsachen durchsucht, erbeutet wurde Bargeld.
Tipps und Hinweise ihrer Polizei zum Schutz gegen Tageswohnungseinbrüche:
Sichern Sie Haus- und Wohnungstüren, auch Nebeneingänge, Balkon- und Terrassentüren sowie die Fenster mit mechanischen Sicherungen. Diebe scheuen das Risiko. Gut gesicherte Fenster und Türen zu öffnen, erfordern in der Regel einen hohen Zeitaufwand und verursacht Lärm. Davor schrecken auch "Profis" zurück. Ein gutes Zusatzschloss mit Sperrbügel an der Eingangstür schützt Sie vor ungebetenen "Gästen". Einfache Kunststoffrollläden bieten keinen besonderen Einbruchschutz. Dennoch sollten sie zumindest gegen das Hochschieben gesichert werden. Sichern Sie Kellerlichtschächte und Kellerfenster, zum Beispiel mit massiven, gut verankerten Gittern. Auf gute Nachbarschaft! Achten Sie bewusst auf gefährdende und verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.

Keine Kommentare: