presseportal.de Meerbusch-Lank-Latum (ots) - In einem Mehrfamilienhaus auf der
Schillerstraße waren am Dienstag (18.12.), in der Zeit von 15:10 Uhr bis
17:45 Uhr, bislang unbekannte Einbrecher aktiv. Die Täter hebelten an
einer Erdgeschoßwohnung die Terrassentür auf und durchsuchten im
Anschluss die Räume. Weiter ging es in das erste Obergeschoß, wo sie
über den Balkon in eine Wohnung einstiegen. Zur Beute gehörten neben
Bargeld und Schmuck, auch eine hochwertige Kamera. Eine Zeugin wurde
zwischen 17:30 Uhr und 17:45 Uhr auf drei männliche Personen aufmerksam,
die zwischen den Gärten des Wohnkomplexes in Richtung Gonellastrasse
liefen. Eine Personenbeschreibung des Trios liegt nicht vor, lediglich,
dass sie sich in einer fremden Sprache unterhielten.
Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen im Tatortbereich gemacht haben, werden
gebeten, die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 3000 zu
informieren.
"Einbruchschutz durch intakte Nachbarschaft" Die
Polizei kann nicht überall sein, um Straftaten zu verhindern. Doch
Nachbarn, die einander helfen, gibt es fast immer. Pflegen Sie daher den
Kontakt zu Ihren Nachbarn - für mehr Lebensqualität und Sicherheit.
Warten Sie nicht auf die anderen, tun Sie den ersten Schritt. Sprechen
Sie die Bewohner Ihres Hauses oder Ihrer Nachbarhäuser an. Veranstalten
Sie ein Treffen und tauschen Sie untereinander Rufnummern aus. Denn: In
einer aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher, Diebe und Betrüger
kaum eine Chance. Unsere Tipps: Achten Sie bewusst auf gefährdende und
verdächtige Situationen. Halten Sie in Mehrfamilienhäusern den
Hauseingang auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will,
bevor Sie den Türöffner drücken. Achten Sie auf Fremde im Haus oder auf
dem Nachbargrundstück und sprechen Sie sie an. Sorgen Sie dafür, dass in
Mehrfamilienhäusern Keller- und Bodentüren stets verschlossen sind.
Betreuen Sie die Wohnung länger abwesender Nachbarn, indem Sie z. B. den
Briefkasten leeren. Es geht darum, einen bewohnten Eindruck zu
erwecken. Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe, ausgelöste Alarmanlage)
und in dringenden Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
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