presseportal.de Neuss (ots) - Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss steigert weiterhin
ihre Bemühungen im Bereich der Verkehrsunfallbekämpfung. Hierbei werden
neben den Autofahrern, auch Fußgänger und Radfahrer überprüft. Denn auch
diese vermeintlich "schwachen" Verkehrsteilnehmer können durch ihr
Fehlverhalten Unfälle verursachen. Nicht mehr Knöllchen sind das Ziel
der Polizei, sondern die Vermeidung von Unfällen. Denn: Unfälle
passieren nicht einfach - sie werden von Menschen verursacht!
Die
Ordnungshüter überprüften am Mittwoch Vormittag (19.12.), in der Zeit
von 06:30 Uhr bis 13:30 Uhr, im Neusser Stadtgebiet insbesondere das
Verhalten von Fahrradfahrern und Fußgängern. Insgesamt wurden durch die
Polizisten 40 Verkehrsverstöße geahndet. Auffällig war, dass besonders
oft der falsche Radweg (falsche Richtung) benutzt wurde. Einige Biker
waren ohne ausreichende Beleuchtung unterwegs oder telefonierten während
der Fahrt. In den geschilderten Fällen wurde ein Verwarngeld fällig.
Zwei Radfahrer überquerten bei Rot die Fahrbahn, sie erwartet ein
Bußgeld. Sieben Fußgänger wurden gebührenpflichtig verwarnt, da sie
ebenfalls bei Rotlicht die Fahrbahn überquert hatten. Bei der
Überprüfung eines Fußgängers stellten die Bemten fest, dass gegen den
Mann ein Haftbefehl wegen eines Verkehrsdeliktes vorlag. Er wurde
festgenommen. Während der Kontrollen führten die Beamten dutzende
Gespräche mit Verkehrsteilnehmern, in denen auf die Gefährlichkeit ihres
Fehlverhaltens hingewiesen wurde.
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