ngz-online.de Andreas Eitenaier kann seine Zukunft wieder selbst gestalten: Der
41-jährige Mönchengladbacher arbeitet seit September als Dreher beim
Grevenbroicher Mittelständler "FWG-IWG Technische Federn". Für ihn keine
Selbstverständlichkeit: Denn der gelernte Teilezurichter ist seit
seiner Geburt gehörlos, kann nicht sprechen, kommuniziert über
Gebärdensprache. "Durch den Job habe ich ein ausgefülltes Leben; kann
für meine Frau und mein Kind sorgen", äußert Eitenaier. Noch immer ist
der Weg in den Beruf für Menschen mit Handicap nicht selbstverständlich,
weiß Karin Schliffke, Sprecherin der Agentur für Arbeit in
Mönchengladbach: "Viele Firmen zahlen lieber die Ausgleichsabgabe." mehr
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