presseportal.de Neuss/Korschenbroich (ots) - Am Dienstag (27.11.) waren im Neusser
und im Korschenbroicher Stadtgebiet unbekannte Tageswohnungseinbrecher
aktiv.
Die Täter hatten sich zu diesem Zweck mehrere
Einfamilienhäuser ausgesucht. Ihre Arbeitsweise bestand darin, die
Terrassentüren oder Fenster der betroffenen Häuser aufzuhebeln. Angaben
zum Umfang der Beute liegen der Polizei bislang noch nicht vor.
In
Korschenbroich-Glehn wurde ein Bewohner am Abend auf einen unbekannten
Einbrecher aufmerksam. Als er gegen 18:20 Uhr in seinem Bungalow an der
"Alte Landstraße" verdächtige Geräusche vernahm, machte der Zeuge durch
Rufen auf sich aufmerksam. In einem Nebenzimmer entdeckte er eine
gesprungene Fensterscheibe, offensichtlich durch Hebeln am Rahmen
verursacht. Der unbekannte Täter hatte in der Zwischenzeit sein weiteres
Vorhaben aufgegeben und war unerkannt vom Grundstück geflüchtet. Eine
Fahndung durch die zwischenzeitlich informierte Polizei verlief ohne
Erfolg.
In Neuss-Uedesheim waren Einbrecher auf der Stein- und
der Rheinfährstraße unterwegs. In beiden Fällen hebelten sie an den
betroffenen Reihenhäuser jeweils ein Fenster auf. Die Tatzeit erstreckt
sich über den gesamten Dienstag.
"Im Birkenbusch",
Neuss-Grefrath, hebelten sie zwischen 13:00 Uhr und 22:40 Uhr, die
komplette Terrassentür eines Einfamilienhauses heraus.
Sämtliche Häuser in Neuss wurden nach Wertsachen durchsucht, Art und Umfang der Beute stehen noch nicht fest.
Die
Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf die Einbrüche geben können,
sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 3000 in
Verbindung zu setzen.
"Soll ich einen entdeckten Einbrecher
aufhalten ?" Vorsicht! Einbrecher wollen nicht entdeckt werden und
vermeiden nach Möglichkeit jede Konfrontation. Wenn Sie einen Einbrecher
bemerken: Stellen Sie sich ihm keinesfalls in den Weg! Spielen Sie
nicht den Helden! Verständigen Sie stattdessen sofort die Polizei und
geben Sie ihr eine möglichst gute Beschreibung des Täters und seines
eventuell eingesetzten Fluchtfahrzeugs. Warten Sie mit der Information
an die Polizei nicht. Wählen Sie in diesen Situationen sofort die
Notrufnummer 110.
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