presseportal.de Dormagen (ots) - Mit unserer Pressemitteilung vom 10.09. -14.55 Uhr - berichteten wir über einen Schadensfall auf dem Gelände einer Firma im Dormagener Chempark. Nach den vorläufigen Ergebnissen der Kriminalpolizei war eine chemische Reaktion in einem Container Grund für die Freisetzung des ätzenden Stoffes Chloracetylchlorid. Vermutlich gab es eine innen liegende Beschädigung in einem Container, der gereinigt werden sollte. Durch diese von außen nicht zu erkennende Beschädigung haben sich Stoffe gebildet, die in Verbindung mit der eingeleiteten Flüssigkeit chemisch reagierten und so einen Druck in dem Container aufbauten, der dazu führte, dass der aufgesetzte Reinigungsschlauch platzte. Anschließend konnte der Giftstoff austreten. Zur endgültigen Klärung wird der Container sichergestellt und von Fachleuten begutachtet.
Die verletzten Personen konnten nach Behandlung alle wieder entlassen werden.
Nach der jetzigen Einschätzung erkennen die Beamten der Kriminalpolizei bei dem Vorfall keine strafrechtliche Relevanz. Die Ermittler gehen von einem Betriebsunfall aus.
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