presseportal.de Dormagen (ots) - Am Montag (10.9.), gegen 14:55 Uhr, erhielt die Polizei von einem Mitarbeiter des Chemparks Dormagen Kenntnis über einen ausgetretenen chemischen Stoff auf dem Firmengelände. Da nicht klar war, welche Menge freigesetzt wurde und somit eine Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung außerhalb des Betriebsgeländes nicht ausgeschlossen werden konnte, sperrte die Polizei die Straßen rund um den Chempark.
Die Feuerwehr teilte im Einsatzverlauf mit, dass der ausgetretene ätzende Stoff soweit gebunden werden konnte, dass eine weitere Gefährdung außerhalb des Ereignisortes ausgeschlossen werden konnte.
Durch die Sperrung, die aufgrund dieser Informationen gegen 16:20 Uhr aufgehoben werden konnte, kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand erlitten 25 Personen, die sich alle auf dem Gelände befunden hatten, Verletzungen, die von Ärzten vor Ort behandelt wurden. Über Art und Schwere gibt es zur Zeit noch keine gesicherten Informationen.
Die Kriminalpolizei ist vor Ort und hat mit den Ermittlungen zum Schadensfall begonnen. Eine Inaugenscheinnahme des engeren Tatortes erfolgt, sobald dies gefahrlos möglich ist.
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