ngz-online.de Der Rhein-Kreis erhebt Bedenken gegen die Verlegung der Höchstspannungsfreileitungen in der von der Netzgesellschaft Amprion bei der Bezirksregierung beantragten Form. Einstimmig formulierten gestern die Mitglieder des Planungs- und Umweltausschusses des Kreis in einer Sondersitzung vielmehr die Forderung, in sensiblen Bereichen – vor allem im Bereich Kaarst, Reuschenberg sowie in Höhe von Gut Gubberath – eine Erdverkabelung als alternative Variante zu prüfen. Und sie pochen in dem laufenden Genehmigungsverfahren auf eine Verschwenkung der Leitungen und die Konzentration auf eine Trasse, die den Abstand zur Wohnbebauung vergrößert. Letzteres bot Carsten Spieker von Amprion erneut an. Während aber im Falle Reuschenbergs ein Abrücken der Leitungen von den Wohnhäusern um 140 Meter im Vergleich Istzustand möglich ist, könnte für die betroffenen Kaarster nur eine Verbesserung von 15 Metern erreicht werden. mehr
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen