presseportal.de Neuss-Norf (ots) - Gleich zwei Mehrfamilienhäuser in Norf hatten am Mittwoch (22.02.) und Donnerstag (23.02.) ungebetene Gäste.
Auf der Lahnstraße gelang es den Einbrechern am Donnerstag, zwischen 17.00 Uhr und 21.00 Uhr, die Terrassentür einer Erdgeschoßwohnung aufzuhebeln. Sie durchsuchten einen Teil der Räume. Das Diebesgut bestand aus Schmuck und einem Medion Notebook.
Einen Tag zuvor, am Mittwoch, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr, schafften es Unbekannte durch Aufhebeln der Eingangstür in eine Wohnung in der zweiten Etage. Wie sie in das zweigeschossige Mehrfamilienreihenhaus an der Elbestraße kamen, ist noch unbekannt.
Auf ihrer Suche nach verwertbarer Beute durchwühlten sie in der Wohnung sämtliche Behältnisse. Was ihnen dabei genau in die Hände geriet steht nicht fest.
In diesem Zusammenhang fielen einem Zeugen auf der Elbestraße zwei verdächtige Männer auf. Einer von ihnen, 16 bis 18 Jahre alt, 165 Zentimeter groß, wartete vor dem Mehrfamilienreihenhaus. Sein Begleiter, 20 bis 22 Jahre alt, 175 Zentimeter groß, hielt sich zunächst im Hausflur auf und verließ diesen dann fluchtartig. Beide hatten sie dunkle kurze Haare, waren schlank und bekleidet mit dunklen langen Mänteln. Zeugen, die Hinweise auf die Einbrüche oder auf die verdächtigen Personen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131-3000 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen. So schützen Sie sich gegen Tageswohnungseinbrüche Sichern Sie Haus- und Wohnungstüren, auch Nebeneingänge, Balkon- und Terrassentüren sowie die Fenster mit mechanischen Sicherungen. Diebe scheuen das Risiko. Gut gesicherte Fenster und Türen zu öffnen, erfordern in der Regel einen hohen Zeitaufwand und verursacht Lärm. Davor schrecken auch "Profis" zurück. Ein gutes Zusatzschloss mit Sperrbügel an der Eingangstür schützt Sie vor ungebetenen "Gästen". Einfache Kunststoffrollläden bieten keinen besonderen Einbruchschutz. Dennoch sollten sie zumindest gegen das Hochschieben gesichert werden. Auf gute Nachbarschaft! Achten Sie bewusst auf gefährdende und verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
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