Donnerstag, 10. November 2011

POL-NE: Unbekannte Wohnungseinbrecher im Kreisgebiet

presseportal.de Rhein-Kreis Neuss (ots) - Im Neusser Kreisgebiet brachen bislang unbekannte Täter am Mittwoch (9.11.) in mehrere Wohnhäuser ein.
In Grevenbroich, auf der Dr.-Hans-Wattler-Straße, gelangten sie zwischen 16.30 Uhr und 18.45 Uhr, durch den angrenzenden Garten an ein Einfamilienhaus. Dort schafften sie es über den Wintergarten an ein Dachfenster und brachen dieses gewaltsam auf.
Auf der Kettelerstraße und dem Bendweg in Jüchen waren die Unbekannten am helllichten Tag aktiv. Zwischen 13.30 Uhr und 18.45 Uhr hebelten sie an den betroffenen Häusern Fenster beziehungsweise die Terrassentüren auf und durchsuchten im Anschluss die Wohnungen nach Wertsachen.
In Dormagen-Hackenbroich brachen sie die Eingangstür einer im ersten Obergeschoß gelegenen Wohnung eines Mehrfamilienhauses auf der Salm-Reifferscheidt-Allee auf. Die Tatzeit lag hier zwischen 10 Uhr und 21.30 Uhr.
Auch Kaarst blieb nicht verschont. Die Täter waren auf der Neusser- und der Niederdonker Straße aktiv. Angegangen wurden zwei Einfamilienhäuser. Die Arbeitsweise war nahezu identisch. Durch Aufhebeln einer Terrassentür und eines Fensters schafften es die Unbekannten, zwischen 14.15 Uhr und 23.00 Uhr, in die Häuser.
In der Zeit von 13.45 Uhr bis 20.15 Uhr brachen Täter in ein Einfamilienhaus auf dem Gladiolenweg in Meerbusch-Osterath ein. Hebelspuren an einem Fenster zeugen von ihrer Arbeit.
Die Beute bestand in der Hauptsache aus Bargeld und Schmuck. Aber auch vier Handys und ein Computer gehörten zu ihrem Diebesgut.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf die Einbrüche geben können, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131-3000 in Verbindung zu setzen.
Ein Einbruch in Haus oder Wohnung ist für Betroffene ein unerwarteter Schock: Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder andere schwer wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, machen ihnen dabei oft mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden.
Dass man sich erfolgreich davor schützen kann, zeigt die Erfahrung der Polizei: Ein großer Anteil der Einbrüche bleibt im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen. Hier macht sich offenbar bezahlt, dass immer mehr Bürger das Angebot der Polizei nutzen, sich in der Beratungsstelle des Kommissariates für Prävention und Opferschutz zu informieren, oder diese Mitarbeiter zu einem Beratungstermin vor Ort einzuladen.
Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss bietet daher auch weiterhin für jeden Interessenten kostenlos eine qualifizierte Beratung an. Fachleute der Kriminalpolizei zeigen, wie man sein Haus oder seine Wohnung sicherer machen kann. Terminvereinbarung unter 02131-3000.

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