rp-online.de Ikea-Umzug
Mit erweiterten Grünflächen soll Ikea den Holzbüttgener Bürgern schmackhaft gemacht werden. An dieser Stelle würden sich aber kleine und mittelständige Unternehmen besser in die Landschaft einfügen und auch der Stadt Kaarst mehr Gewerbesteuer einbringen. Sinnvoller wäre es, eine Fläche von 40 000 Quadratmetern Unland an der A 52, das im Besitz der Stadt Kaarst ist, wie ursprünglich geplant, zu bebauen und mit den restlichen Eigentümern noch einmal ernsthaft zu verhandeln. Die Vorteile des ursprünglich geplanten Ikea-Standortes an der A 52 würde dem Steuerzahler viele Millionen Euro ersparen, zum Beispiel wegen des Wegfalls des Brückenbaus. Die Verbreiterung der Gümpgesbrücke als Zufahrt für die Ansiedlung kleinerer Gewerbegebiete am Hüngert würde reichen. Es würden in Holzbüttgen qualitativ höhere Arbeitsplätze geschaffen. Und das Verkehrsproblem für den Querverkehr durch Holzbüttgen über die Hasselstraße, die Königstraße und den Bruchweg würde nicht entstehen. Es gäbe auch keine Belästigung durch den Trödelmarkt alle vier Wochen. Unland der Stadt Kaarst könnte hierbei lukrativ vermarktet werden. Und für die Umsiedlung von Ikea ergäbe sich eine erhebliche Zeitersparnis durch die einfache Verkehrslösung.
Gerhard Schmitz, Kaarst
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