ngz-online.de Die Flucht vor einem Mörder, der Kampf um Leben und Tod und die ganz große Liebe – das ist das Rezept für den Erfolg vieler Filme und Theaterstücke. Beim Rheinischen Landestheater (RLT) kommt heute Abend eine weitere Zutat hinzu. Im letzten Stück der Spielzeit "I hired a contract killer" (Ich habe einen Auftragsmörder engagiert) mit dem Zusatztitel "Wie feuere ich meinen Mörder?" dominiert vor allem eines: die Absurdität – und das in vielerlei Hinsicht. Da ist zum einen die Handlung: Henri verliert seinen Job und spürt, dass er völlig einsam ist. Er ist seines Lebens überdrüssig, doch die Versuche, sich umzubringen scheitern. Selbst das will dem Verlierer nicht gelingen und so gibt er in einer dunklen Bar diesen Job ab: Er lässt einen Auftragskiller für sich selbst anheuern. Doch, kaum ist der Auftrag erteilt, überlegt es sich der Lebensmüde anders. Schuld ist, wie könnte es anders sein, eine Frau. Henri verliebt sich in die Rosenverkäuferin Margaret. Doch der Killer hat Henri auf der Abschussliste. mehr
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