Der TSV Schwabmünchen erwartet in seinem zweiten Heimspiel die Crash Eagles Kaarst. Der südlich von Augsburg gelegene schwäbische Skaterhockeyclub sinnt auf Revanche, waren sie doch reichlich verbittert, als sie im ersten Aufeinandertreffen in Kaarst mit 2:5 verloren.
Das Ergebnis spiegelte aus Kaarster Sicht noch nicht einmal den eigentlichen Spielverlauf wider und hätte durchaus höher ausfallen können. Darüber haben beide Mannschaften naturgemäß unterschiedliche Ansichten.
Tatsache ist, dass der letztjährige Meisterschaftsanwärter ohne Sieg nach vier Spielen punktlos auf dem letzten Platz liegt und jetzt loslegen muss, um überhaupt noch an den Play-off-Plätzen schnuppern zu können. Um dieses Vorhaben umzusetzen, haben sie sich unlängst der Hilfe eines kanadischen Eishockeyspielers versichert. Bud Smith spielte auch in Deutschland beim ESV Kaufbeuren und danach in Japan. Nun sollen es bis Juli ein paar Einsätze im Trikot der Mammuts werden. Das wird auch dringend notwendig sein, denn die Mammuts trafen das gegnerische Tor in ihren vier Spielen nur 13 Mal. Hingegen sitzen die unterschiedlichsten Spieler der Gastgeber im Durchschnitt 15 Minuten pro Spiel auf der Strafbank.
An diesem Punkt haben die beiden Kaarster Trainer Wolfgang Hellwig und Jan Opial starke Verbesserungen am eigenen Spiel entwickelt. Kaarst spielt nicht mehr so körperbetont wie in den letzten Jahren und haben so ihr Spiel durch die verschärften Spielregeln angepasst. So saßen sie nur rund neun Minuten pro Spiel in der Kühlbox.
Kaarst reist mit einem kleinen Kader an, da bedingt durch Urlaub, Studium, Arbeit einige Spieler verhindert sind. Damit werden die erfolgreichen Reihen auseinandergerissen, die so gut in den Spielen gegen Köln und Uedesheim harmonierten.
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