neuss.de Am 20. Mai beginnt im Clemens-Sels-Museum die Ausstellung »Von Ensor bis Matisse« – eine Hommage an Irmgard Feldhaus (1920-2010).
Die Kunsthistorikerin, Sammlerin und Mäzenin hatte während der drei Jahrzehnte, in denen sie das Neusser Museum leitete, immer wieder neue Impulse gesetzt und ermöglichte erst vor einem Jahr noch das erste Museum für populäre Druckgrafik in Nordrhein-Westfalen. Aus ihrer privaten Sammlung hat sie dem Clemens-Sels-Museum etliche Stücke berühmter Maler des 20. Jahrhunderts hinterlassen – von James Ensors bedeutender »Marquise« bis zu dem Aquarell des »St. Nikolaus« von Heinrich Campendonk, von Max Beckmanns Mappenwerk »Jahrmarkt« über Marc Chagalls Bibel-Illustrationen bis zum berühmten Künstlerbuch »Jazz« von Henri Matisse. Die Liste des Vermächtnisses ist lang, ihr eindrucksvoller und vielgestaltiger Inhalt ist bis zum 14. August 2011 erstmals öffentlich zu besichtigen
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