hblz-dormagen.de TV Weiden – TSV Bayer Dormagen U23 34:31 (17:13)
Am letzten Spieltag konnte die U23 des TSV mit einem deutlichen Sieg gegen den TuS 82 Opladen ein kleines Ausrufezeichen setzen und sich zwei weitere Punkte sichern. Am 16. Spieltag reisten die „jungen Wilden“ zum Tabellenzweiten des TV Weiden, eine schwieriger Aufgabe, die der TSV achtbar löste. Für die Sensation reichte es letztendlich jedoch nicht. Das Team von Walter Haase verlor 31:34 (13:17).
Die Hausherren wurden ihrer Favoritenrolle in der ersten Halbzeit gerecht und führten bereits nach 18 Minute mit 12:6. „Wir haben nur sehr schleppend ins Spiel gefunden, die Weidener haben uns überlaufen“, so TSV-Co-Trainer Robert Teichert, der Walter Haase vertrat. Bis zur Halbzeit konnten seine Schützlinge Schadensbegrenzung betreiben, dennoch gingen die Gäste mit einem 13:17 Rückstand in die Kabine.
Aus dieser kamen sie wie verwandelt zurück und lieferten in den ersten Minuten der zweiten Hälfte ein echtes Feuerwerk ab. Acht (!) TSV-Treffer in Folge ließen das Spiel kurzzeitig kippen. Verantwortlich dafür zeichneten sich vor allem die beiden A-Jugendlichen Marco Bauer und Johannes Clausing, der mit neun Treffern gleichzeitig der erfolgreichste U23-Schütze war. Die Freude über den 21:19 Vorsprung währte jedoch nur kurz, denn die favorisierten Weidener starten selbst eine 5-Tore-Serie und hatten die Partie fortan im Griff. Näher als bis auf zwei Tore kamen die „jungen Wilden“ den Hausherren nicht mehr und die knappe Niederlage war besiegelt. „Wir haben uns hier achtbar aus der Affäre gezogen, haben den Favoriten lange geärgert“, so Teichert.
TSV Bayer Dormagen U19 I – TV Jahn Hiesfeld 32:29 (17:16)
Die U19 des TSV hatte im Heimspiel gegen den TV Jahn-Hiesfeld arge Probleme die Partie zu dominieren. Nach 60 gespielten Minuten stand dennoch ein knapper 32:29 Erfolg auf dem Papier. Nach einem spielfreien Wochenende galt es für die Mannen von Pascal Mahè sich auf die Partie gegen den Tabellenneunten zu fokussieren. Dies gelang dem Team nur bedingt. Von Beginn an hatten sie mit eigenen Unkonzentriertheiten zu kämpfen, ließen gute Konter-Chancen ungenutzt und schafften es über die gesamte erste Hälfte nicht, die Gäste in den Griff zu bekommen. Dementsprechend knapp war die TSV-Führung zur Pause. „Wir haben es verpasst unsere Chancen konsequent zu nutzen, den Gästen gelang dies deutlich besser", analysierte Mahè.
Seine Schützlinge erwischten dann aber den besseren Start in die zweite Halbzeit, setzten sich mit zwei schnellen Kontern ab. So richtig distanzieren konnten sie sich aber nicht von den Gästen. Diese blieben im Spiel und kamen den Hausherren unerfreulich oft sehr nah. Zum Ausgleich reichte es für die Hiesfelder jedoch nicht mehr. „Wir mussten heute kämpfen, um zwei sicher geglaubte Punkte auch wirklich zu holen. Besonders an unserer Chancenauswertung und in der Defensive müssen wir uns steigern“, so Mahé abschließend.
TSV Bayer Dormagen U17 I – HV Erftstadt 41:21 (19:11)
Nach dem Kantersieg gegen den TV Strombach am vergangenen Mittwoch gastierte am Samstag der HV Erftstadt im TSV Sportcenter. Wie schon in der Wochenmitte sahen die Zuschauer eine einseitige Partie, die die "Bohrmänner" mit 41:21 (19:11) für sich entscheiden konnten.
Was für ein Kuriosum: Seine Schützlinge führten bereits nach knapp zehn gespielten Minuten 10:1, doch zufrieden war Trainer Jörg Bohrmann dennoch nicht. Immer wieder tauchten in der TSV-Defensive erschreckend große Lücken auf, die den Gästen etliche hochkarätige Torchancen ermöglichten. Auch im Angriff unterliefen den Hausherren ungewöhnlich viele Fehler. Besonders in der ersten und der zweiten Welle hagelte es Fehlpässe und technische Fehler. Die desolate Abwehrarbeit und die leichtfertig vergebenen Bälle im Angriff sorgten dafür, dass zur Halbzeit ein eher magerer 19:11 Vorsprung zu Buche stand. Man merkte den Spielern die harte Trainingswoche inklusive Mittwochsspiel an, dementsprechend schwer fiel es ihnen anscheinend die Konzentration hoch zu halten. Auch in der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer im Sportcenter ein Spiel, das nicht besonders reich an Höhepunkten war. Was am Ende für den TSV zählte waren die zwei Punkte, die dafür sorgen, dass die „Bohrmänner“ ihre „weiße Weste“ vorerst behalten. „Wir hatten ein paar harte Trainingseinheiten hinter uns, trotzdem müssen wir es schaffen auch in solchen Spielen Vollgas zu geben“, resümierte Trainer Jörg Bohrmann.
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