pressemappe.de Dormagen – Stadtbereich (ots) - Am Freitag (21.01.2011) gelang es zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr unbekannten Dieben, bei einem Einfamilienhaus auf der Dorothea-Erxleben-Straße ein Erdgeschoßfenster auf zu hebeln, damit sie dann anschließend in sämtliche Räumlichkeiten gelangen konnten. Was genaue gestohlen wurde, können die Hausbesitzer erst sagen, wenn die Unordnung beseitigt ist. In Rheinfeld auf der Straße "Im Mehrheimer Lehm" schlugen Einbrecher am Samstag (22.01.2011) in der Zeit zwischen 13.00 Uhr und 19.00 Uhr zu. Auf der Gebäuderückseite hebelten die Diebe eine Terrassentür auf und stahlen anschließend aus dem Haus neben Bargeld und Schmuck auch eine Uhr und eine Sonnenbrille. Die Tatzeit für einen versuchten Einbruch in die Erdgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses auf der Krefelder Straße kann sehr exakt benannt werden. Am frühen Sonntagmorgen (23.01.2011) um 00.30 Uhr begab sich ein aufmerksamer Zeuge auf die Rückseite des Hauses und bemerkte hier eine männliche Person, die von einem Balkon aus auf die darunter befindliche Wiese sprang und anschließend Richtung Bundesstraße neun unerkannt flüchtete. Diese Person kann wie folgt beschrieben werden: männlich, cirka 180 Zentimeter groß, normale Statur und dunkel gekleidet. Die ermittelnden Polizeibeamten fanden dann am Tatort eine Metallstange, mit der der Täter versuchen wollte, die Balkontür zu öffnen. Als er sich dann vom Zeugen ertappt fühlte, flüchtet er ohne Beute vom Tatort. In allen Fällen bittet die Kriminalpolizei in Neuss unter der Telefonnummer 02131 - 3000 um sachdienliche Hinweise.
Ein Einbruch in Haus oder Wohnung ist für Betroffene ein unerwarteter Schock: Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder andere schwer wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, machen ihnen dabei oft mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden- Das man sich erfolgreich davor schützen kann, zeigt die Erfahrung der Polizei: Ein großer Anteil der Einbrüche bleibt im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen.
Aber auch Aufmerksamkeit und gute Nachbarschaft sind geeignet, Einbrüche zu verhindern. Vor allem in reinen Wohngebieten mit einer überschaubaren Nachbarschaft sind die Aussichten, Straftaten zu verhindern, am günstigsten. "Nachbarn helfen Nachbarn" oder "auf gute Nachbarschaft" sind eingängige Slogans, die, wenn sie mit Leben gefüllt werden, geeignet sind, das Leben angenehmer und sicherer zu machen. Wer weitergehende Informationen haben möchte, wie z. B. eine gut funktionierende Nachbarschaftshilfe organisiert werden kann, sollte sich an den für seinen Wohnbezirk zuständigen Bezirksbeamten wenden. Wer das ist, kann im Internet www.polizei-neuss.de unter der Rubrik "Ihre Bezirksbeamten", bei jeder Polizeidienststelle in Erfahrung gebracht werden. Die Polizei fördert die Gründung solcher Nachbarschaftsvereinigungen und bietet Fachvorträge und individuelle Beratungen zum Thema Einbruchsschutz an. Wer Interesse an einer solchen (kostenlosen) Beratung hat, sollte sich mit den Fachleuten des Kommissariates Prävention und Opferschutz (02131/3000) in Verbindung setzen. Hier können Termine vereinbart werden. Weitere wertvolle Tipps für mehr Sicherheit im Wohngebiet gibt es auf der o. g. Homepage der Kreispolizeibehörde Neuss unter der Rubrik "Vorbeugung
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen