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Kaarst (Büttgen) (ots) - Es war eine schnelle Sache. Am Mittwoch
(22.10) gelang es bislang unbekannten Tätern zwischen 19:30 und 20:15
Uhr, in ein Einfamilienhaus auf der Jan-van-Werth-Straße einzudringen.
Sie hebelten ein Fenster auf, durchsuchten das Haus nach Beute und
entkamen unbemerkt mit Geld und Schmuck.
Die Kriminalpolizei
ermittelt. Neben einer Spurensuche am Tatort könnten mögliche
Beobachtungen von Zeugen hilfreich für die Arbeit der Polizei sein.
Hinweise bitte an die 02131-3000.
Einbrecher haben keine Zeit. Je
länger sie brauchen, um in ein Haus oder eine Wohnung einzudringen,
desto höher ist ihr Entdeckungsrisiko. Oft sind es "Gelegenheitstäter".
Ihr vorrangiges Ziel ist es, nicht bemerkt zu werden. Lassen sich
Fenster oder Terrassentüren leicht aufhebeln, ist der Rest nur noch eine
Frage von wenigen Minuten.
Zudem arbeiten Täter gerne
sichtgeschützt. Eine hohe Hecke, die neugierige Blicke der Nachbarn
verhindern soll, ist dann eine willkommene Gelegenheit.
Aber
Einbrecher kommen nicht überall rein. Die polizeiliche Erfahrung zeigt,
dass die wenigsten gut ausgerüstete "Profi s" sind. Oft lassen sie sich
schon durch einfache, aber wirkungsvolle technische Sicherungen an Türen
und Fenstern von ihren Absichten abhalten.
Die Polizei berät, wie man sich schützen und Einbrechern einen sprichwörtlichen Riegel vorschieben kann:
Am
Samstag (25.10.) laden die Spezialisten des Kriminalkommissariates
Prävention und Opferschutz zu einer kostenlosen Beratung ein. Zu vier
verschiedenen Zeiten (9:30, 11:00, 12:30 und 14:00 Uhr) werden Vorträge
zum Thema Einbruchschutz im Beratungsraum der Polizei auf der Jülicher
Landstraße 178 in Neuss gehalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weiter Informationen zum Einbruchschutz und zur Kampagne "Riegel
vor! Sicher ist sicherer." erhält man auf der Internetseite der
Polizei: www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss
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