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Kaarst (ots) - Am frühen Dienstagabend (02.09.) kam einem 37-jährigen Motorradfahrer seine riskante Fahrweise teuer zu stehen.
Der
Neusser war gegen 18:00 Uhr gemeinsam mit einem 28-jährigen Kradfahrer
auf der Osterather Straße aus Richtung Meerbusch in Fahrtrichtung Kaarst
unterwegs.
Nach Aussagen mehrerer Zeugen versuchten beide mehrfach, lediglich auf dem Hinterrad ihrer Kawasaki Kräder zu fahren.
Hinter
der Kreuzung der Anschlussstelle Kaarst-Nord der Autobahn 52 verlor der
37 Jährige bei einem erneuten "Wheelie" die Kontrolle über das
Kraftrad.
Es kam, was kommen musste. Er rutschte auf das Heck
eines vor ihm fahrenden Opel Insignia eines 32-jährigen Kaarsters. Der
Kawasakifahrer erlitt bei seinem halsbrecherischen Fahrmanöver leichte
Verletzungen.
Beamte des Kaarster Verkehrskommissariats haben die
Ermittlungen zum Unfall aufgenommen. Geprüft wird zudem, ob die beiden
"Wheeliefahrer" überhaupt im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind.
Des weiteren steht ein Betrugsversuch im Raum.
Der
28-jährige Begleiter hatte Zeugen des Vorfalls, ausgerechnet
Polizeibeamte in Zivil, gefragt, ob sie nicht aussagen könnten, dass er
mit dem Unfallkrad gefahren sei. Grund war wohl die Abmachung mit dem
Verleiher der Kawasaki, dass das Gefährt nicht von Dritten gefahren
werden durfte.
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