ngz-online.de Günstige Verbindungen via Schiene und Autobahn, der Arbeitsplatz
unweit des Zuhauses, der Bolzplatz in Blickweite – das klingt gut.
Zumindest solange, wie man diese Bequemlichkeiten nutzen will. Dabei
wird oft vergessen, dass zur Autobahn Hintergrundrauschen gehört, dass
spielende Kinder auch über Mittag laut sind oder dass mit
Firmenstandorten zusätzlicher Brummi-Verkehr verbunden ist. Da es die
lautlose Infrastruktur noch nicht gibt, bleibt nur das Akzeptieren der
Gegebenheiten – oder der Umzug. Lärmaktionspläne, wie sie das Land NRW
jetzt vorschreibt, könnten helfen, die Belästigungen für die Anwohner zu
minimieren. Aber ohne finanzielle Ausstattung bringen sie
finanzschwachen Kommunen wie Jüchen nichts. Ohne Geld bleibt es laut.
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