rp-online.de Eine Chinesin mit Wohnsitz in Meerbusch klagt auf Asyl, weil sie in
ihrer Heimat in einen Korruptionsfall verwickelt sei. Ihr Freund, ein
Amtsleiter, habe etliche Korruptionstaten begangen und viel Geld
kassiert, erklärte die Frau gestern vor dem Verwaltungsgericht in
Düsseldorf. Auch sie habe eine Wohnung geschenkt und auf Konten für
ihren Freund Geld bekommen. "Ich habe Angst um mein Leben, wenn ich nach
China zurückmuss", sagte die junge Frau. Das Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge hat ihren Asylantrag abgelehnt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen