presseportal.de Dormagen (ots) - In der Nacht von Dienstag (2.4.) auf Mittwoch
(3.4.), gegen 02:25 Uhr, überraschte eine Dormagenerin in ihrer Wohnung
auf der Straße "In den Rheingärten" einen Einbrecher. Aufgewacht war
sie, weil sie ein knurrendes Geräusch hörte. Als sie nachschaute, was
mit ihrem Hund los ist, überraschte sie einen männlichen Täter im
Wohnzimmer. Dieser war gerade dabei, den Fernseher zu entwenden. Aus
Schreck lies er von seiner Tat ab und rannte schreiend aus dem Haus. Der
Hund der Bewohnerin nahm die Verfolgung auf und jagte den Flüchtenden
vom Grundstück. Zu dem Unbekannten kann nur angegeben werden, dass er
ca. 190 cm groß und sehr schlank ist.
Hinweise von Zeugen werden durch die Polizei entgegengenommen 02131 3000.
Fenster
und Fenstertüren (Balkon- und Terrassentüren): Wenig wählerisch gehen
Einbrecher auch bei Fenstern, Balkon- und Terrassentüren zu Werke. In
weit über der Hälfte aller Fälle hebeln sie ihr Hindernis mit einfachem
Hebelwerkzeug, wie zum Beispiel einem Schraubendreher, auf. Angriffe auf
die Verglasungen hingegen sind seltener. Oft stehen Fenster bzw.
Fenstertüren gekippt oder offen. Unter Sicherheitsaspekten besonders
wichtig sind alle leicht erreichbaren Fenster, zum Beispiel im
Erdgeschoss, Souterrain, aber auch Fenster, die über Balkone, Loggien,
Anbauten, Pergolen etc. erreichbar sind. Neuralgische Punkte bilden
zudem Dachfenster, Dachflächenfenster und Lichtkuppeln in flachgeneigten
Dächern. Terrassentüren sind besonders gefährdet und oft von außerhalb
des Grundstücks schlecht einsehbar. Balkontüren und -fenster gewinnen
dann an Sicherheitsrelevanz, wenn sie über Kletterhilfen (Leitern,
Gartenmöbel usw.) sowie für geübte Kletterer zum Beispiel über
Mauervorsprünge, über das Dach oder benachbarte Balkone erreichbar sind.
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